11,5% betrug das Verhältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandprodukt in der Schweiz 2012. Das ist ein neuer Höchststand. 2011 waren es noch 11 Prozent gewesen.
68 Mrd. Franken kostete 2012 das Gesundheitswesen – 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Stark ins Gewicht fällt dabei das Wachstum der Spitalausgaben um 2,3 Milliarden.
Wie in den vergangenen Jahren wurden vier Fünftel der 68,0 Milliarden Franken Gesundheitsausgaben durch die Grundversicherung nach KVG (35,8%), die privaten Haushalte (25,2%) und den Staat getragen (20,2%). Es ist wieder mit Prämeinerhöhungen bei den Krankenversicherungen zu rechnen.